Der neueste Google Ads-Kampagnentyp Performance Max besticht mit voll automatisierter Kampagnenoptimierung über alle Kanäle hinweg. Diese Kampagnenart ist wie eine eierlegende Wollmilchsau, welche Search-, Display- und Video-Ads miteinander kombiniert.
Die Google Ads Kampagne für maximale Performance kreiert aus den eingegebenen Texten, den hochgeladenen Bildern und Videos automatisiert passende Werbeanzeigen. Diese werden dank Künstlicher Intelligenz und Zielgruppensignale über verschiedene Kanäle an die passenden Zielgruppen ausgespielt.
In diesem Artikel über die Performance-Max-Kampagne erfährst du die Vor- und Nachteile, wie sie funktioniert und wie eine Kampagne aufgesetzt wird.
Übersicht Google Ads Kampagne für maximale Performance
Google Performance Max-Kampagne kurz erklärt
Die Google Ads Kampagne für maximale Performance, auch Performance Max genannt, wurde von Google Ende 2021 eingeführt. Der Fokus dieses Kampagnentyps liegt auf Onlineverkäufe und Conversions zu generieren und dies möglichst automatisiert. Zudem verspricht die Kampagne für maximale Performance einfach und mit wenig Aufwand zu bedienen zu sein.
Werbetreibende müssen bei der Kampagnen-Erstellung nur wenig einstellen sowie einige Assets wie Text, Bilder und Videos hochladen. Alles andere übernimmt die Automatisierung. Eingestellt müssen noch das Budget, die Kampagnendauer sowie weitere kleine Rahmenbedingungen. Optional können einige Zielgruppensignale hinzugefügt werden, damit der Algorithmus bzw. die Automatisierung etwas schneller lernt. Die Anzeigen werden danach über diverse Kanäle ausgespielt, um die Zielgruppen zu erreichen. Die beste Kombination aus Werbeanzeige, Kanal und Zielgruppe wird dabei bevorzugt.
Im nachfolgenden Video wird in 2 Minuten erklärt, was der Google Ads Kampagnentyp «Kampagne für maximale Performance» ist.
Play Video about YouTube: Kampagne für maximale Performance
Google Ads Automation
Die Kampagne für maximale Performance nutzt Automatisationen, um beste Resultate zu erzielen. Dabei verwendet sie verschiedene Kanäle und hilft dir dabei, mit deinem Geschäft zu wachsen. Automatisiert wird vor allem die Ausspielung auf den richtigen Kanälen mit den passenden Anzeigen für die optimale Zielgruppe. Dadurch sollte die Performance gesteigert sowie mehr Conversions erzielt werden.
Des Weiteren wird bei der Google Ads Kampagne für maximale Performance das Smart Bidding verwendet. Dadurch werden Gebote in Echtzeit optimiert und kanalübergreifend bessere Ergebnisse erzielt. Zusätzlich unterstützen Automatisationen für Budgetoptimierung, Zielgruppen, Creatives (Anzeigenkombinationen) und Attribution.
KI-basierte Optimierung
Die neueste Version von Performance Max integriert fortschrittliche KI-Technologien, die automatisch Anzeigen optimieren, Zielgruppen anpassen und das Smart Bidding noch präziser gestalten. So werden Kampagnen in Echtzeit an Marktveränderungen angepasst und die Conversion-Chancen maximiert.
Die Vor- und Nachteile
Vorteile
Ein Vorteil der Google Ads Kampagne für maximale Performance ist, dass alle Google-Kanäle (Such-, Display- und Video-Netzwerk) bespielt werden. Dies führt zu einer sehr hohen Reichweite und Sichtbarkeit mittels einer einzigen Kampagne.
Ein weiterer Vorteil dieses Kampagnentyps ist die Einfachheit. Anstelle, dass verschiedene Kampagne für unterschiedliche Kanäle erstellt werden müssen, übernimmt dies die Performance Max-Kampagne mit einer einzigen.
Des Weiteren liegt der Hauptfokus und die Automatisierung auf dem angegebenen Werbeziel sowie der eingerichteten Conversion. Dazu helfen Zielgruppensignale, welche manuell eingegeben werden können. So hilfst du dem maschinellen Lernen, bessere Zielgruppen zu finden, welche für mehr Conversion sorgen.
Die Kampagne für maximale Performance kann neue Zielgruppen finden und diese direkt ansprechen.
Es braucht wenig Wissen und Zeit, um solch eine Kampagne zu erstellen. Die ganze Kampagne wird automatisiert fertiggestellt und ausgespielt.
Hilfreich ist auch, dass weniger Zeit für das Optimieren und Bewirtschaften investiert werden muss.
Nachteile
Ein Nachteil der Google Ads Performance-Max-Kampagne ist, dass es weniger Daten gibt, um herauszufinden, welche Anzeigenkombination am erfolgreichsten ist. Auch gibt es weniger Stellschrauben, um Optimierungen vornehmen zu können.
Das Kampagnenziel und die Conversion gilt für alle Kanäle. Bei unterschiedlichen Zielen und Conversions müsste einzelne Kampagnen erstellt werden.
Ein weiterer Nachteil gegenüber anderen Google Ads Kampagnentypen kann sein, dass weniger eingestellt werden kann und du somit weniger Kontrolle über die Kampagne hast. Der Grund dafür ist, dass die Kampagne für maximale Performance automatisiert gesteuert und optimiert wird, um die maximale Performance herauszuholen.
Bei einem kleinen Budget lohnt es sich eher, eine normale Kampagne mit weniger Kanälen zu bespielen. Denn bei der Performance-Kampagne werden alle möglichen Kanäle genutzt, sodass es mehr Budget braucht. Wird Google Ads zu wenig Budget zur Verfügung gestellt, ist die Performance-Max-Kampagne nicht fähig, die besten Kanäle, Anzeigekombinationen und Zielgruppen zu testen und auszuwählen.
Wenn kein Video hochgeladen wird, erstellt Google Ads eigene Videos aus den Bildern. Diese sehen nicht allzu professionell aus und das Video kann nicht heruntergeladen werden.
Wann lohnt sich eine Kampagne für maximale Performance?
Der Google Ads Kampagnentyp lohnt sich, wenn der Fokus auf Conversions wie Onlineverkäufe oder Leads generieren liegt. Auch wenn der Wunsch ist, mit möglichst wenig Aufwand bei allen Werbekanälen von Google präsent zu sein. Zudem lohnt es sich, wenn Keyword basierte Suchkampagnen nebst Display- und Video-Anzeigen integriert werden sollen. Dies kann nebst einer laufenden Such-Kampagne realisiert werden.
Zu erwähnen ist, dass eine Kampagne für maximale Performance keine umfangreiche Google Ads Such-Kampagne ersetzen kann. Eine Such-Kampagne kann parallel laufen und sich so gegenseitig ergänzen.
Wo werden die Anzeigen ausgespielt?
Die Anzeigen werden bei einer Performance-Max-Kampagne auf YouTube, Gmail, Google Suche, Google Maps, Discover-Feed sowie auf weiteren Display-, Video– und Partner-Netzwerken ausgespielt.
Welche Ziele können mit der Performance Max erreicht werden?
Dieser Google Ads Kampagnentyp kann für folgende Ziele ausgewählt werden:
Umsätze,
Leads,
Zugriffe auf die Website,
Lokale Ladenbesuche und Werbeaktionen
App-Installationen und
Kampagne ohne Zielvorhaben
Performance Max-Anleitung – Was muss eingestellt werden?
Nach der Auswahl des Zielsund des Kampagnentypskann eingestellt werden, wie viel investiert werden soll. Dies geschieht im Abschnitt Budget und Gebote.
Anschliessend erfolgen die Kampagneneinstellungenmit der geografischen, sprachlichen und zeitlichen Ausrichtung.
Bei der Asset-Gruppewerden Texte, Bilder und Videos eingefügt. Gleich darunter etwas versteckt, können die Zielgruppensignaleerfasst werden. Beides wird weiter unten erklärt.
Mittels den Erweiterungenkönnen hilfreiche Angaben über das Produkt oder die Dienstleistung bei den Anzeigen hinzugefügt werden. Diese werden individuell und automatisiert ausgespielt. Dies sollten die Aufmerksamkeit und die Klickrate der Anzeigen erhöhen. Am Ende erscheint eine Zusammenfassung, wo alles überprüft werden kann. Anschliessend wird von Google überprüft, ob alles korrekt eingestellt wurde.
Auswahl des Ziels
Beim Erstellen einer neuen Google Ads Kampagne für maximale Performance können die Ziele «Umsätze, Leads, Zugriffe auf die Website, Lokale Ladenbesuche und Werbeaktionen oder Kampagne ohne Zielvorhaben erstellen» ausgewählt werden. Nachfolgend ist eine Darstellung der Ziele für den Kampagnentyp für maximale Performance dargestellt:
Wurde bereits ein Feed im Merchant Center für Google Shopping-Anzeigen erstellt und mit dem Google Ads-Konto verknüpft, kann dieser bei «Conversion-Zielvorhaben» anschliessend ausgewählt werden.
Auswahl des Kampagnentyps
Nach der Auswahl des Zieles sowie dem Conversion-Zielvorhaben (sollte zuerst im Konto eingerichtet werden) zeigt es im unteren Abschnitt die Kampagnentypen an. Hier kann nun die Google Ads Kampagne für maximale Performance ausgewählt werden.
Budget und Gebote
Beim Budget und Gebote verhält es sich ähnlich wie bei den anderen Google Ads Kampagnen. Der Unterschied ist, dass es weniger Auswahl gibt, was mit dem täglichen Budget passieren soll.
Die Auswahl beschränkt sich auf den Schwerpunkt «Conversions» oder «Conversion-Wert» maximieren. Zusätzlich kann ein CPA (Cost-per-Action), also die Kosten für eine Conversion, festgelegt werden. Beim Conversion-Wert lässt sich der durchschnittliche Conversion-Wert in Prozent angeben, welcher für jeden investierten Franken oder Euro erzielt werden soll.
Kampagneneinstellungen
Diese Einstellungen bei der Kampagne für maximale Performance ähneln den Einstellungen für die anderen Google Ads Kampagnentypen wie Suche und Display.
Hier kann unter Standorte die geografische Ausrichtung ausgewählt werden sowie die Sprache. Dabei sollte nur die Sprache ausgewählt werden, welche die Zielgruppen gemäss den Werbeanzeigen verstehen.
Bei «Erweiterung der finalen URL» empfiehlt sich die Einstellung beizubehalten. So werden die Zielgruppen auf die Seiten geschickt, welche möglichst am meisten Conversion erzielen.
Bei «Weitere Einstellung» lässt sich das Start- und End-Datum der Kampagne einstellen. Auch die Uhrzeit, von wann bis wann die Kampagne am Tag laufen soll, kann hier definiert werden.
Welche Assets werden benötigt?
Für die Google Ads Kampagne für maximale Performance werden Anzeigetitel, Textzeilen (Beschreibungen), Bilder, Logos, Videos und Zielgruppensignale bei der Anzeigegruppe benötigt. Hinzu können Sitelinks, Call-to-Action und weitere Asset-Typen erstellt werden. All diese Elemente werden automatisch miteinander kombiniert und automatisiert ausgespielt, um die beste Performance zu erzielen. Dabei werden die Anzeigen je nach Kanal (Google Suche, Display- oder Video-Netzwerk) zusammengestellt. Die Kombinationen können in der Vorschau angeschaut werden, um etwaige Anpassungen vornehmen zu können.
Auch wenn das Merchant Center für Google Shopping-Kampagnen verwendet wird, müssen für eine Kampagne für maximale Performance weitere Assets wie Text, Bilder und Videos integriert werden. Diese werden zu den Produktfotos, Produktbeschreibungen und Preise für die Werbeanzeigen verwendet.
Textspezifikationen
Anzeigentitel
Der Anzeigentitel ist die erste Zeile der Anzeige.
Die maximal zulässige Dateigrösse für ein Bild beträgt 5.120 KB. Das Bildformat kann JPG oder PNG sein. Es dürfen insgesamt 20 Bilder hinzugefügt werden. Bilder mit Overlays (Text und Grafiken) sind ebenfalls möglich. Die Inhalte müssen sich in den mittleren 80 % des Bildes befinden. Es sollten jedoch auch Bilder ohne Overlays hinzugefügt werden.
Optional: Logo im Querformat (4:1) Empfohlene Grösse: 1200 × 300 Mindestgrösse: 512 × 128
Videospezifikationen
Richtlinie für Videos:
Es können bis zu 5 Videos Videos bei der Kampagne für maximale Performance hochgeladen werden. Die Videos müssen mindestens 10 Sekunden lang sein. Das Video lädst du am besten bei YouTube als ungelistet hoch und suchst es danach in der Kampagne mittels der Video-URL. Videos können auch direkt in die Asset-Bibliothek im Google Ads-Manager hochgeladen werden.
Video-Länge: Mindestens 10 Sekunden Video-Formate: 16:9 1920×1080, 1:1 1080×1080 und 9:16 1080×1920 Auflösung: 1080p (Full HD) Format: Möglichst MPG Dateigrösse: bis zu 256 GB
Es wird empfohlen, beim Video-Format 16:9 die Inhalte innerhalb von einem 1:1-Raster zu erstellen. Denn Google kann aus dem 16:9 Format Videos für die Formate 1:1 und 9:16 für Mobile erstellen.
Mehr zu den unterstützten Videoformaten und Auflösung für Google Ads findest du hier: Video- und Audioformate.
Was sind Zielgruppensignale?
Mit Zielgruppensignalen (Audience Signals) können Vorschläge für Zielgruppen hinzugefügt werden, die der Google Ads-Automatisierung helfen, die Kampagne zu optimieren. Das Hinzufügen von Zielgruppensignalen ist optional, wird aber empfohlen. Diese könne bei der Asset-Gruppe am Ende eingefügt werden. Doch das Verwenden von Zielgruppensignalen kann dabei helfen, das maschinelle Lernmodell von der Kampagne zu verbessern.
Das Ziel der Zielgruppensignale ist, Personen zu finden, welche äusserst geeignet sind, um Conversions zu generieren. Dabei können vorhandene Kundendaten hochgeladen sowie demografische Angaben und Interessen eingegeben werden.
Datenquellen
Nutzer können nun First-Party-Daten und CRM-Daten in Performance Max integrieren, um personalisierte Zielgruppensignale zu verwenden und so eine noch präzisere Ansprache zu gewährleisten.
Welche Zielgruppen können erreicht werden?
Mit einer Google Ads Performance-Max-Kampagne können mehr Zielgruppen erreicht und somit die Reichweite erhöht werden. Darunter fallen folgende Zielgruppenarten:
Custom Audience – Personen, welche deine Keywords auf Google nutzten.
Customer Match (Kundenabgleich) – mittels eigenen Daten bisherige Kunden nochmals erreichen.
Remarketing – Zielgruppen, welche bereits mit dem Unternehmen in Berührung kamen, aber keinen Abschluss (Conversion) getätigt haben.
Similar Segments – Ähnliche Personen finden, die bereits einen Kauf getätigt oder mit dem Unternehmen interagiert haben.
In-Market – Personen, die aktiv nach deinen Produkten oder Dienstleistungen suchen und diese kaufen möchten.
Erweiterungen
Wurden bereits Erweiterungen im Google Ads-Konto erstellt, können diese wiederverwendet werden. Die Erweiterungen ergänzen individuell die Anzeigen, um einen Mehrwert für die Nutzenden zu bieten.
Es gibt Erweiterungen, welche Standortangaben vom Google My Business anzeigen. Zudem können weitere Produkt-Eigenschaften, Marken, Zusatzinformationen wie «Gratis Lieferung» oder «24-h-Service» und die Telefonnummer angegeben werden.
Bevor die Google Ads Kampagne live geschaltet wird, erscheint eine Zusammenfassung über alle wichtigen gemachten Einstellungen. Da kann das wichtigste der Kampagne nochmals überprüft und gegebenenfalls korrigiert werden. Nach dem Veröffentlichen sollte die Kampagne in den nächsten 24–48 h überprüft werden. Beispielsweise, ob die Kampagne überhaupt ausgespielt oder ob zu viel Budget ausgegeben wird, weil dieses falsch eingegeben wurde.
Damit die Kampagne für maximale Performance das volle Potenzial für eine kleinere bis mittlere Kampagne ausschöpfen kann, braucht das maschinelle Lernen mindestens 1–2 Wochen.
Best Practices für die Asset-Erstellung
Titel und Beschreibung
Erstelle mindestens 5 kurze und lange Titel und 4 Beschreibungen. Besser ist es aber, der Kreativität freien Lauf lassen und die maximale Anzahl an Titel und Beschreibung zu verwenden. Wenn du dir beim Call-to-Action sicher bist, dann kann dieser eingestellt werden. Ansonsten wählt Google den passendsten aus.
Bilder und Videos
Füge mindestens 3 Bilder im Querformat, 3 quadratische Bilder und ein 4:5 Portrait-Bild hinzu. Bei Videos kannst du bis zu 5 Videos hochladen. Ansonsten wird Google selber Videos aus den hochgeladenen Bilder erstellen. Achte dabei, dass bei den Bildern das wichtigste 80 % des inneren Bereichs abdecken. Hast du kein Video? Dann kannst du selber mit dem Google Ads Video-Tool ein Video aus Bilder erstellen. Dazu gehst du im Google Ads-Manager zu Tools und Einstellungen > Asset-Bibliothek und klickst auf das Plus-Zeichen .
Zielgruppe und Zielgruppensignale
Bei der Zielgruppe solltest du Quellen wie Websitebesucher, Kunden und Newsletter-Abonnenten sowie Listen mit Nutzenden, welche ein Video angesehen haben, verwenden. Des Weiteren können Keywords, URLs der Konkurrenz sowie Namen von Apps hinzugefügt werden, welche die Kundschaft verwenden. Gerade bei einem geringen Budget sollten demografische Angaben verwendet werden wie das Alter und die Region. Hilfreich für das maschinelle Lernen und die Automatisierung ist auch die Angaben von Interessen oder der Kaufabsicht. Dies funktioniert wie bei den normalen Such- und Display-Kampagnen.
Negative Keywords
Neu können auch beim Kampagnentyp Performance Max negative Keywords verwendet werden. Diese Funktion ermöglicht es Werbetreibenden, negative Keywords auf Kontoebene zu definieren. Dies ermöglicht eine präzisere Steuerung der Anzeigenausspielung und eine Vermeidung irrelevanter Klicks.
Markenausschlüsse
Damit kann festgelegt werden, bei welchen Arten von Inhalten die Anzeigen nicht ausgeliefert werden sollen, um die Markensicherheit zu erhöhen.
Erweiterte Suchbegriffsanalyse
Google hat die Möglichkeit eingeführt, Suchanfragen einzusehen, die Traffic auf Performance Max-Kampagnen generieren. Dies erleichtert die Analyse und hilft beim Erstellen negativer Keywords.
SEO und Google Ads
Wenn eine Google Ads Kampagne erstellt wird, sollte auch das SEO der Landingpages oder des ganzen Shops überprüft werden. Ist eine Website Nutzerfreundlich und passt diese zu den Werbeanzeigen, dann ist die Kampagne wirkungsvoller.
Shopping-Kampagne und Kampagne für maximale Performance
Schaltest du Google Shopping-Ads? Dann kommst du früher oder später nicht um diesen Google Ads Kampagnentyp herum. Denn Shopping-Kampagnen werden von Google derzeit auf Kampagne für maximale Performance umgestellt, wenn du dies nicht manuell erledigst.
Smarte Shopping-Kampagnen werden zu Kampagnen für maximale Performance
Die Google Ads smarte Shopping- und lokale Kampagne können seit April 2022 auf maximale Performance umgestellt werden. Die Performance Max-Kampagne übernimmt dabei alle Daten und Assets aus der smarten Shopping-Kampagne. Zusätzlich können weitere Bilder, Videos und Texte hinzugefügt werden. Der Rest wird automatisiert von Google Ads fertiggestellt und ausgespielt. Die Umstellung muss bis Ende September 2022 erfolgen.
Wie kann eine Smarte Shopping-Kampagne auf maximale Performance umgestellt werden?
Spätestens im September 2022 wird eine Google Ads Shopping-Kampagne in eine Kampagne für maximale Performance (Performance Max) umgewandelt. Du kannst dies aber auch selber umstellen, wenn dies nicht automatisiert geschehen ist. Sobald die Funktion zur Umstellung für dein Konto bereitsteht, informiert dich Google mittels Benachrichtigung im Google Ads-Konto. Dazu kann auf den entsprechenden Button geklickt werden. Nach ein paar Minuten ist die smarte Kampagne auf maximale Performance umgestellt.
Umstellung auf eine Performance Max
Willst du eine bestehende Google Ads Kampagne auf eine Kampagne für maximale Performance umstellen? Anstelle von komplett auf eine Kampagne für maximale Performance umzustellen, kannst du diesen Kampagnentyp gegen deine bisherigen Kampagnen testen. Dazu empfiehlt sich, einen Zeitraum von mindestens 4 Wochen zu wählen, da die Performance-Max-Kampagne Zeit braucht, um sich selber zu optimieren. Zu vergleichen sind dann die Wochen drei und vier.
Bei einem grossen Produktsortiment kann es sich lohnen, mehrere Kampagnen für maximale Performance zu erstellen. Je nach Produktkategorien können unterschiedliche Assets-Groups mit anderen Texten, Bilder und Videos sowie URLs erstellt werden.
Messen und vergleichen kannst du dann die Kampagnen im Google Ads-Manager, bei Google Analytics oder mit einem selbst erstellten Dashboard (Data Studio).
Fazit zur Kampagne für maximale Performance
Die Google Ads Kampagne für maximale Performance scheint ein Alleskönner zu sein. Ob die Kampagnenauslieferung mit den automatisch erstellten Anzeigenkombinationen der Automatisation überlassen werden soll, muss jede/r für sich selber entscheiden. Wer allerdings eine Shopping-Kampagne lanciert, muss so oder so auf die Kampagne für maximale Performance wechseln.
Zu empfehlen ist der Kampagnentyp für maximale Performance als Ergänzung zu einer Search-Kampagne, wenn möglichst viel Conversions wie Verkäufe oder Anmeldungen erzielt werden sollen. Die erste Wahl ist dieser Kampagnentyp auch für Werbende, welche Zeit sparen möchten beim Aufsetzen und Bewirtschaften von verschiedenen Google-Ads-Kampagnen. Auch braucht es für das Aufsetzen einer Performance Max-Kampagne kein vertieftes Know-how.
Daher probiere diesen Kampagnentyp aus und teste diesen gegen deine bisherigen erfolgreichen Kampagnen.
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Dank der generativen Künstlichen Intelligenz (KI) revolutioniert sich gerade das Marketing. Denn mit der generativen KI können einzigartige Inhalte erstellt werden. Beispielsweise helfen KI-Tools neue Audioinhalte, Bilder, Texte und Videos zu generieren oder zu verändern.
Derzeit liegen Tools mit Artificial Intelligence im Trend – gerade bei Privatpersonen. Denn derzeit sind AI-Tools wie chatGPT, DALL·E 2, midjourney und Lensa sehr beliebt. Dabei helfen diese Tools beim Schreiben, Bearbeiten von Bildern und Grafiken, Programmieren, Problemlösen, Finden von Antworten und beim Organisieren des Alltags.
Demgegenüber nutzen Unternehmen die AI-Technologie schon seit Jahrzehnten. Damit werden Daten analysiert, Prozesse automatisiert und für die Entscheidungsfindung genutzt.